Pleuellager spielen beim Betrieb von Kompressoren eine entscheidende Rolle, da sie eine reibungsarme Oberfläche bieten, auf der sich die Pleuelstangen drehen, während sie sich kreisförmig bewegen. Diese Lager bestehen normalerweise aus langlebigen Materialien wie Stahl oder Bronze und sind so ausgelegt, dass sie den hohen Drücken und Temperaturen standhalten, die bei Kompressoranwendungen auftreten.
Pleuellager für Kompressoren
Pleuellager sorgen für die Drehbewegung des Kurbelzapfens innerhalb der Pleuelstange, wodurch die auf den Kolben wirkenden zyklischen Belastungen übertragen werden. Pleuellager sind am großen Ende der Pleuelstange montiert. Ein Lager besteht aus zwei Teilen (normalerweise austauschbar).
Standort – Pleuelstangen befinden sich zwischen dem Kolbenbolzen am oberen Ende und dem Kurbelwellenzapfen am unteren Ende und übertragen Kraft und Bewegung zwischen den beiden Komponenten. Die Lager sind in die Stange und die Endkappe eingebaut, um den Kurbelzapfen zu umgeben.
Zweck – Die Hauptaufgabe von Pleuellagern besteht darin, die Hin- und Herbewegung der Kolben reibungslos in die Drehbewegung der Kurbelwelle zu übertragen und dabei enormem Druck und Hitze standzuhalten. Sie müssen einen dünnen Ölfilm entlang der Wellenzapfen aufrechterhalten, um Oberflächen zu trennen und Metall-Metall-Kontakt zu verhindern, um Reibung zu verringern und schnellen Verschleiß oder Ausfall zu verhindern. Eine ordnungsgemäße Schmierung hält die Reibung auch bei extrem hoher Belastung während der Verbrennung gering.
Einleitung des Krafthubs: Der Vorgang beginnt, wenn sich der Kolben während des Arbeitstakts nach unten bewegt. Beim Absenken komprimiert der Kolben die Luft oder das Gas im Zylinder. Diese Kompression erzeugt eine Kraft, die auf die Kurbelwelle übertragen werden muss, um eine Drehbewegung zu erzeugen.
Verbindung zur Kurbelwelle: Die Pleuelstange ist sowohl mit dem Kolben als auch mit dem Kurbelwelle. Am unteren Ende der Pleuelstange befindet sich ein Lager, das sie mit der Kurbelwelle verbindet. Dieses Lager ermöglicht es der Pleuelstange, sich zu drehen, wenn sich die Kurbelwelle dreht.
Druckübertragung: Wenn der Kolben den unteren Teil seines Hubs erreicht, übt die Druckluft Druck auf ihn aus. Dieser Druck wird durch den Kolben auf die Pleuelstange übertragen. Der Pleuelstangeüberträgt diesen Druck wiederum über das Pleuellager auf die Kurbelwelle.
Drehbewegung: Der auf das Pleuellager ausgeübte Druck bewirkt, dass es gegen die Kurbelwelle drückt. Diese Kraft wird entlang der Länge der Kurbelwelle übertragen und bringt sie zum Drehen. Wenn sich die Kurbelwelle dreht, wandelt sie die lineare Bewegung des Kolbens in eine Drehbewegung um, die für den Antrieb des Kompressors unerlässlich ist.
Reibungsreduzierung: Die Pleuellager werden normalerweise geschmiert, um die Reibung zwischen Pleuel und Kurbelwelle zu verringern. Diese Schmierung sorgt für eine reibungslose Bewegung und minimiert den Verschleiß der Komponenten, sodass der Kompressor effizient arbeiten und seine Lebensdauer verlängert wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pleuellager bei Kompressoren eine entscheidende Rolle bei der Kraftübertragung vom Kolben auf die Kurbelwelle spielen. Sie ermöglichen eine reibungslose Bewegung der Pleuelstange und tragen zur Minimierung der Reibung bei, wodurch ein effizienter Betrieb des Kompressors gewährleistet wird.
Pleuellager lagern, führen und verbinden die gegeneinander beweglichen Pleuelstangen mit der Kurbelwelle. Auf diese Weise können die linearen Hubbewegungen von Kolben und Pleuel in kreisförmige Drehbewegungen der Kurbelwelle umgesetzt werden.
Pleuellager stützen, führen und verbinden die Pleuelstangen mit der Kurbelwelle in einem Luftkompressor. Die Pleuelstangen wandeln die Hin- und Herbewegung der Kolben in eine Drehbewegung um, was zur Leistung und Effizienz des Kompressors beiträgt. Die Lager können je nach Konstruktion und Anforderungen des Kompressors Rollenlager, Gleitlager oder andere Lagertypen sein.